Hepatitis
Schützende Effekte gegen nichtalkoholische Fettleber (NAFLD), die am weitesten verbreitete Lebererkrankung in entwickelten Ländern, welche sich zu den aggressiven Stadien Fibrose, Zirrhose und Hepatitis entwickeln kann, werden dem Agaricus bisporus zugeschrieben. Eine verminderte Fetteinlagerung in die Leber bei Überernährung, speziell in der Risikogruppe postmenopausaler Frauen werden im Zusammenhang mit der Gabe von Agaricus bisporus konstatiert (sh. Agaricus bisporus (9)).
Bei Hepatitis B, die weltweit verbreitet ist, führt Agaricus blazei Murrill zu einer Normalisierung der Leberfunktion (sh. Agaricus blazei Murrill (16)).
Bei 80% der Teilnehmer beiderlei Geschlechts, die erhöhte gamma-GPT-Werte (Glutamat-Pyruvat-Transaminase) aufwiesen, führte in 2002 in einer Studie Extrakt von Agaricus blazei Murrill, zweimal täglich für acht Wochen, zu einer Reduktion der GPT-Werte (Hepatitis C) (sh. Agaricus blazei Murrill (17)).
Tierversuche haben gezeigt, daß Cordyceps sinensis Leberfibrose hemmt und zur Wiederherstellung der Leberfunktion beiträgt. Über einen Zeitraum von 90 Tagen konnte mittels Cordyceps sinensis bei 14 Steatose-Patienten eine 70%-ige Reduktion der AST-Werte und eine 64%-ige Reduktion bei GGT erzielt werden (sh. Cordyceps sinensis (21, 22)).
Trametes versicolor-Extrakte zeigen auch eine Leberstärkende Wirkung (Trametes versicolor (17, 18)).
Bezugsquellen: www.glückspilze.at
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